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Was Leistungsträger ausmacht

Spitzenkräfte der modernen Arbeitswelt

In der heutigen, sehr dynamischen Arbeitswelt sind High Performer unverzichtbar. Nicht selten sind sie als Spitzenkräfte die treibende Kraft hinter Innovationen und Erfolgen eines Unternehmens. Doch was genau macht einen High Performer aus? Und wie kann man sich selbst zur Spitzenkraft im Team entwickeln? Wir widmen uns in diesem Artikel dem Phänomen dieser wertvollen Mitarbeitenden.

Management Summary

Top-Arbeitskräfte bringen Unternehmen nach vorn. Was macht sie aus?

  • Definition

    High Performer liefern kontinuierlich überdurchschnittliche Ergebnisse, sind hoch motiviert und tragen erheblich zum Unternehmenserfolg bei.

  • Merkmale

    Sie zeichnen sich durch Fachwissen, beständige Weiterbildung, eine hohe intrinsische Motivation, Teamfähigkeit und eine gesunde Work-Life-Balance aus.

  • Anreize

    Um High Performer zu halten, sollten Unternehmen auf individuelle Entwicklungspläne, angemessene finanzielle Entlohnung und eine wertschätzende Unternehmenskultur setzen.

Was ist ein High Performer?

Laut High Performer-Definition handelt es sich um einen Mitarbeiter, der überdurchschnittliche Ergebnisse liefert – und zwar kontinuierlich. Auch als Top Performer oder Leistungsträger bezeichnet, trägt diese Person erheblich zum Erfolg einer Abteilung bzw. eines Unternehmens bei. Das gelingt unter anderem durch eine außergewöhnlich hohe Arbeitsmoral und durch ein hohes Maß an Effizienz bei der Erledigung von Arbeitsaufgaben.

High Performer zeichnet zudem eine hohe Motivation aus. Im Vergleich zu anderen Mitarbeitern gehen sie (stets) den einen Schritt weiter und performen über die üblichen Anforderungen hinaus. Die Motivation, die dahinter steckt, ist, die eigene Leistung und die der Abteilung stets zu verbessern.

Die Merkmale eines High Performers

Schaut man sich die High Performer noch genauer an, so verfügen sie in der Regel über ein profundes Wissen in ihrem Fachgebiet. Das Besondere: Sie ruhen sich nicht auf dem vorhandenen Fachwissen aus, sondern bilden sich ständig weiter, um mit den neuesten Entwicklungen Schritt zu halten.

Was sie darüber hinaus mitbringen, sind eine Reihe von Soft Skills und Charaktereigenschaften. Auffallend ist vor allem ihre hohe Eigenmotivation. Sie sind intrinsisch motiviert und treiben sich selbst zu Höchstleistungen an. Sie warten nicht darauf, dass ihnen Aufgaben übertragen werden, sondern ergreifen die Initiative und suchen aktiv nach neuen Projekten und Herausforderungen.

Als Leistungsträger arbeiten sie zielorientiert und fokussiert an ihren Aufgaben und zeichnen sich durch analytisches und strategisches Denken aus. Bei allem, was sie anpacken, verfügen sie zudem über eine ausgeprägte Problemlösungskompetenz. Dabei kommt ihnen ihre Anpassungsfähigkeit zugute. Weil sie sich schnell auf Veränderungen einstellen können, meistern diese Menschen viele neue Herausforderungen. Auch bei Rückschlägen bleiben High Performer motiviert und geben nicht auf, bis sie ihre Ziele erreicht haben.

Ein weiteres Merkmal, das positiv auffällt, ist ihre Teamfähigkeit. Sie sind keine typischen Einzelkämpfer. Obwohl der Fokus der High Performer auf der Arbeit liegt, punkten sie mit viel Einfühlungsvermögen und guten Kommunikationsfähigkeiten. Sie können ihre Ideen klar und überzeugend vermitteln und arbeiten kooperativ im Team. Das macht sie als Teammitglieder sogar besonders wertvoll.

So erkennen Sie High Performer im Arbeitsalltag

Im Arbeitsalltag erkennt man High Performer zum Beispiel daran, dass sie sich nach neuen oder zusätzlichen Aufgaben erkundigen und vor komplexen oder auch problematischen Aufgaben nicht zurückschrecken. Im Gegenteil – gerade diese motivieren sie, Lösungen zu finden. Als engagierte Mitarbeiter scheuen sie sich nicht, Neuland zu betreten und unkonventionelle Wege zu gehen.

Wenn etwas nicht rund läuft, zeigen sie sich kritikfähig. Denn Kritik verstehen sie als Feedback und das bietet ihnen Optimierungspotenzial. Apropos Optimierung: Der Austausch mit Kollegen ist High Performern wichtig, gerade auch die direkte Zusammenarbeit mit anderen Abteilungen. Ein High Performer ist neugierig, stellt viele Fragen, lernt gerne dazu und schaut gern über den Tellerrand.

High Performer sind übrigens keine Workaholics. Es kann zwar vorkommen, dass sie das eine oder andere Mal länger arbeiten als ihre Kollegen, wenn es ein Projekt nicht anders zulässt, aber grundsätzlich haben High Performer eine gesunde Einstellung zur Arbeit. Sie legen Wert auf eine gute Work-Life-Balance.

Leistungsträger bitten regelmäßig Kollegen und Vorgesetzte um Feedback, um die eigenen Stärken und Schwächen besser analysieren und sich gezielt weiterentwickeln zu können.

Wie werde ich selbst zum High Performer?

Sie möchten sich als Mitarbeiter so positionieren, dass Sie zu den Leistungsträgern im Unternehmen gehören? Mit der richtigen Portion Fachwissen, der Bereitschaft, sich beständig weiterzuentwickeln, und einem klaren Ziel vor Augen ist das möglich. Hier sind einige Tipps, die Ihnen helfen können, ein Leistungsträger zu werden:

  • Selbstreflexion: Analysieren Sie Ihre Stärken und Schwächen und setzen Sie sich klare, erreichbare Ziele.
  • Weiterbildung: Investieren Sie in Kurse und Fortbildungen, um Ihr Fachwissen zu vertiefen und neue Fähigkeiten zu erwerben.
  • Effektives Zeitmanagement: Arbeiten Sie daran, Aufgaben richtig zu priorisieren.
  • Netzwerken: Bauen Sie ein berufliches Netzwerk auf, das Sie inspiriert, aber auch unterstützt.
  • Feedback: Holen Sie sich regelmäßig Feedback von Kollegen und Vorgesetzten ein. Nutzen Sie dies, um Ihre Leistung kontinuierlich zu verbessern.
  • Work-Life-Balance: Achten Sie trotz klarer Karriereziele auf eine ausgewogene Work-Life-Balance, um langfristig leistungsfähig zu bleiben und Ihre Motivation auf konstant hohem Niveau zu halten.


Wie halte ich High Performer im Unternehmen?

Um Leistungsträger im Unternehmen zu halten, ist es wichtig, sie zu fördern und zu motivieren. Dabei spielt nicht nur eine angemessene Entlohnung eine wichtige Rolle. Sichern Sie High Performern auch Entwicklungschancen im Unternehmen zu. Setzen Sie sich mit ihnen zusammen und erstellen Sie maßgeschneiderte Entwicklungspläne, die auf ihre Stärken und Ziele abgestimmt sind.

Grundsätzlich kann die Aussicht auf Beförderung und Karriereentwicklung High Performer motivieren, weiterhin Höchstleistungen zu erbringen. Vertrauen Sie echten Leistungsträgern zudem anspruchsvolle Projekte an. Diese fordern ihre Fähigkeiten heraus und geben ihnen die Möglichkeit, sich weiterzuentwickeln.

Wichtig ist aber auch, dass Sie die Leistungen der High Performer anerkennen und die Arbeitskraft finanziell angemessen belohnen. Denn wer gut arbeitet, sollte dafür auch belohnt werden. Hier sind Boni und leistungsabhängige Prämien gängige Methoden. Auch ungedeckelte Boni können ein starker Anreiz sein. Ergänzend stellen Benefits wie flexible Arbeitszeiten, Homeoffice-Möglichkeiten und Weiterbildungsangebote Anreize dar.

Neben der finanziellen Entlohnung ist es aber mindestens genauso wichtig, dass High Performer sich gesehen und wertgeschätzt fühlen. Ein wichtiger Aspekt ist die regelmäßige ehrliche Anerkennung - für ihre Leistungen und für sie als Person. Dies kann durch regelmäßiges Lob für ihre gute Arbeit, eine offene Kommunikation und, last but not least, auch durch die Einbindung in Entscheidungsprozesse erreicht werden. Generell trägt eine positive Unternehmenskultur, die Wert auf Zusammenarbeit und individuelle Entwicklung legt, zur langfristigen Bindung von leistungsstarken Mitarbeitern bei.

Die richtige Einstellung zählt!

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Fazit

High Performer-Mitarbeiter sind überdurchschnittlich engagiert und die treibenden Kräfte in jedem Unternehmen. Sie zeichnen sich durch ihre fachliche Kompetenz, hohe Motivation und ein überdurchschnittlich hohes Engagement aus und behandeln alle Kollegen mit Respekt und auf Augenhöhe. Für Führungskräfte gilt: Sie müssen High Performer erkennen und gezielt fördern, um deren Potenzial voll auszuschöpfen und sie langfristig an das Unternehmen zu binden. Das gelingt am besten durch eine Kombination aus monetären und nicht-monetären Anreizen, aber eben auch durch eine wertschätzende Unternehmenskultur.

Hinweis: In diesem Text wird vor allem die männliche Form für personenbezogene Hauptwörter benutzt (z.B. „Leistungsträger“). Dies dient allein dem Lesefluss, es sind alle Geschlechter gemeint.

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